Was ändert sich - wenn sich Richtungs-Vorstellungen ändern.
Kopernikus postulierte mit seinem Raummodell, dass die Gravitationskraft nicht nur einseitig von der Erde ausgeht. Bei seinem Tausch der Richtungsvorstellung änderten sich die Raumvorstellung und die mathematischen Vorzeichen (der Richtung). Die mathematischen Verhältnisse und die Beobachtungen blieben aber unverändert. Es änderte sich nur die Vorstellung von der Verteilung der Substanzen im (postulierten) Raum. Dass sich bei einem logischen Perspektivenwechsel - von Richtungen im Universum - an den beobachteten Ereignissen und bewiesenen mathematischen Verhältnissen NICHTS ändert - bei den logischen Vorstellungen und Erklärungen aber ALLES ändert - wurde bisher, bei Diskursen über die Gravitations- und Zeitrichtung, als Beweis gewertet, dass dies nicht sein kann. Nur, die Ablehnungs-Begründung: Bei einem Perspektivenwechsel ändert sich generell Nichts - wenn alle beobachteten Ereignisse gleich bleiben, können sich nicht alle Erklärungen ändern - ist eine historische Wiederholung. Die Vorstellungen von den Begriffen - Gravitation, Raum und Zeit - haben sich historisch mehrmals geändert. Jede Änderung eines Begriffes änderte immer alle Begriffe und erforderte dabei immer ein gewaltiges Umdenken der angenommenen Wirklichkeit. Diese Begriffe definieren das Universum und sind nur als gesamtes, als Gesamtzusammenhang, denkbar. Es lässt sich keine Richtungs-Vorstellung eines einzelnen Faktors ändern - ohne die Vorstellungen von allen Faktoren zu ändern. Die beobachteten Ereignisse ändern sich bei einer Änderung der Richtungs-Vorstellung - nicht. Es ändert sich aber die denkbare Ursache - der Ereignisse.